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Veröffentlichungsdatum: 22.01.2024

JSP und General-Industries Deutschland verstärken recycling-partnerschaft

Der Hersteller von Kunststoffschaumstoffen JSP (Tokio, Japan) erwirbt einen Anteil an dem führenden europäischen EPP-Recyclingunternehmen General-Industries Deutschland GmbH (Kassel, Deutschland) / Die Investition sichert den Marktzugang zu hochwertigen Rezyklaten und steht im Einklang mit der Vision2027 und der Nachhaltigkeitsstrategie der Gruppe.

Am 16. Januar 2024 erwarb die JSP International GmbH & Co KG (Düsseldorf, Deutschland), eine konsolidierte Tochtergesellschaft der JSP Corporation (Tokio, Japan; www.jsp.com), einen Anteil von 30 % am Schaumstoff-Recyclinggeschäft (EPP / EPE) der General-Industries Deutschland GmbH (Kassel, Deutschland; www.general-industries.de). Im Vorfeld dieser Transaktion gliederte GID sein Nicht-Schaumstoffgeschäft in die General-Industries Polymere GmbH (Kassel, Deutschland) aus.

"Durch die Beteiligung an GID sichert sich JSP einen langfristigen Marktzugang zu hochwertigen Regranulaten/Rezyklaten", sagt Masakazu Sakaguchi, Präsident & CEO Europe, Middle East & Africa von JSP.

JSP und GID sind bereits 2019 eine strategische Partnerschaft eingegangen, um PP-Regranulate mit Rezyklatanteil für die Herstellung von expandierten PP-Beads unter dem JSP-Markennamen ARPRO RE zu entwickeln.

GID sammelt, sortiert, verdichtet und regranuliert seit über 25 Jahren EPP / EPE-Abfälle aus Verpackungen und Produktionsabfällen von Verarbeitern in ganz Europa. Kernkompetenz ist das dezentrale Kompaktieren mit 25 Kompaktoren und die zentrale Regranulierung am Produktionsstandort Eschwege. Zu den Kunden von PP Regranulaten gehören Rohstoffhersteller, Compoundeure und Verarbeiter / Spritzgusshersteller.

„Wir freuen uns darauf, das Schaumstoffrecycling und die Entwicklung hochwertiger Recyclinggranulate gemeinsam mit unserem bevorzugten Partner JSP in den kommenden Jahren voranzutreiben", sagt GID-Geschäftsführer Matthias Henning. Die GID wird das europäische Rücknahmesystem für EOL-EPP und andere Polyolefin-Schaumstoffe weiter ausbauen.

Im Rahmen der Transaktion erhält JSP den Marktzugang zu Sekundärrohstoffen, ein umfassendes Netzwerk im Kunststoffrecycling und Know-how in der Verarbeitung von sekundären Rohstoffen. Der Standort in Kassel & Eschwege bleibt erhalten und Matthias Henning wird weiterhin als Geschäftsführer tätig sein.

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